Gesundheitswissenschaftlicher Ansatz der Anthroposophischen Medizin

Es geht dabei um drei Bereiche:

  1. Um den Bereich des Ätherisch-Lebendigen und die hier agierenden Rhythmen.
  2. Um das Zusammenspiel der Wesensglieder im so genannten dreigliedrigen Organismus.
  3. Um eine dem Menschengeist gemäße Erziehung und Selbsterziehung.

Ad 1. Zur Rhythmusforschung

Gunther Hildebrandt, einer der führenden Rhythmus-Forscher im 20. Jahrhundert, hat sein Lebenswerk als Physiologe der systematischen Erarbeitung der rhythmischen Funktionen und deren adaptiven, erholsamen und stabilisierenden Wirkungen gewidmet.1

Er hatte in einer Vortragsnachschrift von Steiner gelesen, dass die rhythmische Organisation des Menschen ihren Ausdruck findet im Rhythmus der Blutzirkulation und dem Atemrhythmus und dass dieser Zusammenhang zu wenig beachtet wird. Beim erwachsenen Menschen haben diese beiden Rhythmen das Verhältnis 4 : 1. Das ist natürlich nur ein approximativer Durchschnittswert, der allerdings in seinen Abweichungen Auskunft gibt über Gesundheit und Krankheit des individuellen menschlichen Organismus. Diesen Hinweisen Steiners ist Hildebrandt mit den Methoden der Chronobiologie und der Rhythmusforschung nachgegangen. Anhand seiner Resultate konnte er belegen, wie sehr die anthroposophische Geisteswissenschaft mit der akademischen Naturwissenschaft übereinstimmt und dass sich neue Möglichkeiten des Verstehens erschließen, wenn man beide methodisch ernst nimmt.

Rhythmusforschung am Beispiel Schlaf

Hildebrandt konnte nachweisen, dass die Schlaferholung als zentral koordinierter Prozess nicht allein aus biochemischen und physiologischen Gesichtspunkten heraus erklärbar ist, sondern dass Selbstordnungsprinzipien am Geschehen beteiligt sind, die eine rhythmische Zeitstruktur haben und prozessual in Richtung Heilung oder Krankheit stimulierbar sind. Er konnte in vielfach bestätigten Befunden nachweisen, dass im Verlauf des Nachtschlafes die ganzzahlige Frequenzabstimmung zwischen Herz- und Atemrhythmus des gesunden Organismus bei jedem Menschen wieder hergestellt wird, und zwar unabhängig von der Richtung der am Tage aufgetreten Abweichungen. Dasselbe konnte Hildebrandt auch hinsichtlich der ganzzahligen Frequenzabstimmungen von Atem- und Blutdruckrhythmus sowie von Blutdruckrhythmus und Minutenrhythmus der peripheren Durchblutung nachweisen.

Arbeitsrhythmen der Wesensglieder und autochrone Biorhythmen

Des Weiteren konnte Hildebrandt zeigen, dass die von Steiner erforschten basalen Arbeitsrhythmen der Wesensglieder tatsächlich den evidenten, adaptiven und autochronen Biorhythmen des Menschen entsprechen. Auch konnte er belegen, dass diese hygiogenetischen Prozesse in der Regel reaktiv ausgelöst werden und ihre Zeitstruktur nicht von den Eigenrhythmen der Wesensglieder bestimmt werden, sondern reaktiv von deren harmonischen Frequenzmultiplen.

  • Jahresrhythmen unter Einfluss des physischen Leibes

Regenerative und adaptive Rhythmen des physischen Leibes hängen mit dem Jahreslauf der Sonne sowie der annualen Rhythmik zusammen (vgl. Lebensrhythmen: Der Jahresrhythmus).

Die heteronomen trophisch-plastischen Wachstumsprozesse mit der submultiplen Periodendauer des Jahresrhythmus werden überwiegend von den Einflüssen bestimmt, die der physische Leib auf die hygiogenetische Aktivität des Ätherleibes hat.

  • 7-Tage-Rhythmus bestimmt vom Ätherleib

Regenerative und adaptive Rhythmen des ätherischen Leibes entsprechen dem Monatsrhythmus sowie der lunaren Rhythmik (vgl. Lebensrhythmen: Der Monatsrhythmus).

  • Monatsrhythmus bestimmt vom Astralleib

Adaptive und regenerative Rhythmen des Astralleibes von 7 Tagen entsprechen dem Wochenrhythmus, der zirkaheptane Rhythmik (vgl. Lebensrhythmen: Der Wochenrhythmus).

Rhythmisches Zusammenspiel von Ätherleib und Astralleib

Die eigentlichen heilenden Prozesse, die sich als normgerichtete Regenerationsvorgänge äußern und eine funktionelle Normalisierung herbeiführen, werden im Zusammenwirken von Ätherleib und astralischem Leib zeitlich gegliedert. Ausdruck dieses Zusammenwirkens ist die Tatsache, dass der spontane Eigenrhythmus des Astralleibes mit 7 Tagen Periodendauer zugleich eine Submultiple des ätherischen Monatsrhythmus darstellt.

Die Eigenrhythmen der beiden Wesensglieder stehen bemerkenswerterweise auch im doppel-oktavischen harmonischen Verhältnis von 4 : 1. Das vielfach nachgewiesene Vorherrschen der zirkadianen Septanperiodik bei den spontanen und therapeutisch angestoßenen Selbstheilungsprozessen kann daher so gedeutet werden, dass der Astralleib mit seinem Eigenrhythmus den hygiogenetischen Prozessen eine Zeitstruktur vorgibt, der sich der Ätherleib durch Ausbildung einer submultiplen Periodik optimal einpasst.2

  • 24-Stunden-Rhythmen unter Führung der Ich-Organisation

Adaptive und regenerative Rhythmen der Ich-Organisation entsprechen dem 24 Stunden-Rhythmus, der zirkadianen Rhythmik(vgl. Lebensrhythmen: Pflege des Tagesrhythmus). Seine Forschungsergebnisse zusammenfassend führt Hildebrandt aus, dass die verschiedenen, stoffwechselbedingten Erholungsprozesse mit einer Periodendauer unter 24 Stunden, die dem Bestand und der Gesunderhaltung des Organismus dienen, der zeitlichen Führung seitens der Ich-Organisation unterliegen.

Ad 2. Zur funktionellen Dreigliederung des menschlichen Organismus

Der Gedanke der funktionellen Dreigliederung des menschlichen Organismus geht auf eine dreißigjährige Forschung Steiners zurück, die er erstmals 1917 publizierte (vgl. Anthroposophische Menschenkunde: Zur funktionellen Dreigliederung des menschlichen Organismus).3 Der Anatom und Morphologe Johannes W. Rohen griff diese Anregung in seinen Lehrbüchern für die Medizinstudenten auf.4

Was macht diese Sichtweise des menschlichen Organismus auch für den gesundheitswissenschaftlichen Ansatz so wertvoll?

Sie verknüpft drei Aspekte miteinander:

  1. Sie macht den polaren Bau des menschlichen Organismus funktionell und morphologisch transparent.

  2. Sie liefert eine pathologisch und therapeutisch relevante Erklärung des Leib-Seele-Problems.

  3. Sie führt nicht nur zu einer neuen Sicht auf die Entstehung von Krankheit, sondern auch zu einem Konzept für die Entstehung von Gesundheit (Salutogenese, Hygiogenese).

Polarität und ausgleichende Prozesse

Morphologisch betrachtet sind die Rundheit der Schädelform und die radiale Form der Gliedmaßen echte Polaritäten. Entsprechend polar stehen auch die bewussten, im Kopf zentrierten Denk- und Sinnestätigkeiten den unterhalb des Zwerchfells lokalisierten unbewussten metabolischen Auf- und Abbauvorgängen gegenüber. Dazwischen entfalten sich die rhythmischen Transport- und Verteilungssysteme, wie sie von den Atmungsorganen und dem Herzen als Mittelpunkt des Kreislaufsystems ausgehen. Diese dreiteilige morphologische Grundgliederung bezeichnet Steiner mit:

  • Nerven-Sinnes-System NSS: die überwiegend im Kopf zentrierte „obere Organisation",
  • rhythmisches System RS: die überwiegend im Thorax lokalisierte „mittlere Organisation",
  • Stoffwechselsystem: die überwiegend im Abdomen lokalisierte „untere Organisation".

Dieser Dreigliederung entspricht bereits die Polarität von Ektoderm und Entoderm und den sich aus dem Zusammenspiel beider ergebenden sekundären mesodermalen Strukturen in der Embryonalentwicklung.

Diese Dreigliederung findet sich auch in der Formation des Skelettes wieder: Wirbelsäule und Brustkorb haben einen rhythmisch gegliederten Aufbau (Wirbel, Rippen), im Gegensatz zur radialen Form der Extremitäten und der sphärischen des Kopfes.

Für die zeitlich-prozessuale – und damit auch die physiologisch-biochemische – Betrachtung ist jedoch das jeweils spezifisches Zusammenwirken der vier Wesensglieder in den drei Regionen des Körpers entscheidend:

Selbstverständlich gehört der Nervenzell-Stoffwechsel den Stoffwechselfunktionen an und umgekehrt ist das vegetative Nervensystem, das wahrnehmend und regulierend auf das gesamte Stoffwechselgeschehen einwirkt, Bestandteil des Nervensinnessystems.

Entsprechend ist das rhythmische System mit seinen Funktionsleistungen auch im Nervensinnes-System und beim Stoffwechsel wirksam. Es stellt mit den kurzwelligen Rhythmen der elektrochemischen Hirnpotentiale im Sekundenbereich und den langwelligen Eigenrhythmen der Stoffwechselorgane (z.B. Magen / Darmmotilität) im Stundenbereich die gesamte rhythmische Funktionsordnung im dreigliedrigen Organismus dar. Bei der Dreigliederung handelt es sich also nicht um eine Dreiteilung, sondern um eine funktionelle Gliederung, die sich gleichzeitig räumlich im polaren Aufbau des Körpers abbildet.

Zusammenspiel der Wesensglieder im dreigliedrigen Organismus

Werden die Funktionen des Nerven-Sinnes- und des Stoffwechselsystems mithilfe des rhythmischen Systems nicht genügend aufeinander abgestimmt, so tritt Krankheit auf:

„Derjenige wird den menschlichen Organismus in seinem gesunden und kranken Zustand – oder besser gesagt: in seinem Gesund-Sein und seinem Gesund-Werden – nicht eigentlich verstehen können, der nicht berücksichtigt, dass die so genannten normalen Funktionen im Grunde nur Metamorphosen sind, auch derjenigen, die wir hervorrufen müssen, um pathologischen Zuständen zu begegnen".5

Hildebrandt machte darauf aufmerksam, dass diese Aussage Steiners im Prinzip dem so genannten ersten Hauptsatz der Naturheilkunde entspricht, wie er zum Beispiel von Groote formuliert wurde: „Das, was den Gesunden gesund erhält, ist auch geeignet, den Kranken wieder gesund zu machen".6

Inkarnierende und exkarnierende Wesensgliedertätigkeit

Das Steinersche Paradigma von der Metamorphose der „inkarnierenden" Wesensgliedertätigkeit in die „exkarnierende", die das seelisch-geistige Leben ermöglicht, ist einerseits Grundlage für ein neues Verständnis des Leib-Seele-Zusammenhangs. Es bietet aber auch bisher nicht dagewesene Möglichkeiten, die Fachgebiete der Erziehungswissenschaften und Medizin in ihrem Zusammenhang zu verstehen und für die Weiterentwicklung von Therapie und Pädagogik zu nutzen. Denken, Fühlen und Wollen als seelisch-erfahrbare Qualitäten werden in ihrem Leibbezug durchschaubar:

  • Der Ätherleib kann damit als Träger des Gedankenlebens erkannt werden,
  • der Astralleib als Träger des Gefühlslebens
  • und die Ich-Organisation als Träger der Wollens bzw. Tuns.

Die inkarnierende Wesensgliedertätigkeit ermöglicht Selbsterfahrung und ist somit die Grundlage von Selbstbewusstsein im Leib.

Die exkarnierende Wesensgliedertätigkeit, deren Medium das Denken ist, das „Leben im Geiste", ist Grundlage für die Entwicklung eines bewussten, vom Leib emanzipierten, persönlichen Innenlebens.

Die inkarnierende und die exkarnierende Wesensgliedertätigkeit hängen eng zusammen im Kontext der Entwicklung des Menschen. So entwickelt sich z.B. unser Denken erst aus der schrittweisen Emanzipation des Ätherleibes – von der leibgerichteten Tätigkeit hin zur leibfreien, rein gedanklichen Tätigkeit.7 Wird die gesunde Inkarnation des Ätherleibes durch die Erziehung nicht unterstützt, sondern behindert durch kognitives Frühtraining und die Förderung abstrakten Denkens, emanzipiert sich der Ätherleib zu früh und ein Mangel an Vitalität in der zweiten Lebenshälfte die Folge.

„Alles hat seine Zeit" ist daher die Grundlage der Waldorfpädagogik und ihres altersspezifischen Lehrplans.8

Entwicklungsgerechte Förderung

Die Organsysteme des menschlichen Organismus bedürfen einer entwicklungsgerechten, altersspezifischen Förderung, um sich gesund aufbauen und genügend ausreifen zu können. Nur dadurch kann die Inkarnation aller Wesensglieder optimal gewährleistet werden. Damit wird auch die physiologische Lockerung der Wesensglieder im letzten Lebensdrittel auf möglichst gesunderhaltende Art und Weise vorbereitet. Jeder alternde Organismus hat zwar die Disposition zu chronischen Erkrankungen des älteren Menschen, ob es jedoch zum Ausbruch einer entsprechenden Krankheit kommt bzw. welchen Schweregrad sie erreicht, ist bis zu einem gewissen Grad abhängig davon, wie das Kind oder der Jugendliche die Zeit der Inkarnation der Wesensglieder durchlaufen konnte.

Ein weiteres Kriterium ist die Frage, ob in der Lebensmitte durch geistige Aktivität Lebensfragen und Konflikte so verarbeitet wurden, dass die zur Gesunderhaltung von Leib und Seele nötige Übereinstimmung mit sich und dem Schicksal hergestellt werden konnte. Aaron Antonovsky spricht von der Notwendigkeit ein „Kohärenzgefühl“ sich und seinen Lebensumständen gegenüber zu erwerben. 9

Ad 3. Erziehung und Selbsterziehung als Quelle salutogener Kompetenz

Die von Rudolf Steiner konsequent verfolgte These einer Erziehung zur Freiheit und einer Lehre von der Gesundheit, basierend auf der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene, erfährt auf vielfältige Weise Bestätigung durch:

  • die Hygiogenese (Hildebrandt 1985),
  • die Salutogenese (Antonovsky 1997),
  • die Resilienzforschung (Opp/Fingerle/Freytag 1999)
  • sowie die Erforschung der seelischen Gesundheit durch die humanistische Psychologie (Maslow 1981).

Erforschung der seelischen Gesundheit

Maslow fand bei seinen Untersuchungen zur seelischen Gesundheit heraus, dass Menschen mit einer gesunden seelischen Gesamtverfassung sach- und nicht ich-bezogen handeln, dass sie tolerant und wahrhaftig sind, sich herzlich freuen, staunen und Dinge und Menschen bewundern können, dass sie Gefühle der Devotion aufbringen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie auf die eine oder andere Art auf eine spirituelle Höhepunkt-Erfahrung, die so genannte Peak-Experience, zurückschauen können.

Maslow konnte zeigen, in wie hohem Maße die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit und die persönliche Reife Einfluss auf den körperlichen Gesundheitszustand haben.10

Salutogenese – die Lehre von der Gesundheit

Antonovsky entwickelte in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Theorie der Salutogenese. Er untersuchte die Bedingungen für das Entstehen von Gesundheit und wählte als Kernbegriff den „Sense of Coherence“ – das Kohärenzgefühl. Die Entstehung von Kohärenzgefühls unterliegt drei Vorbedingungen: Die Welt muss als

  • verstehbar,
  • sinnhaft
  • handhabbar

erlebt werden können.

Jeder in der Gesundheitsforschung Tätige kommt früher oder später zu der Überzeugung, dass Gesundheit ein labiler Zustand ist, der vom Individuum aktiv erhalten werden muss. Diese Auffassung steht im Gegensatz zum konventionellen, pathogenetischen Postulat, dass ein gesunder Organismus sich in „normaler", geordneter Homöostase befindet, die durch eine Krankheit aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Antonovsky stellt dem entgegen, dass es den geordneten Zustand der Homöostase nicht gibt, dass Gesundheit vielmehr das ständige Ringen mit heterostatischen Zuständen ist.

Er schreibt: „Zu jedem Zeitpunkt kann mindestens ein Drittel, möglicherweise mehr als die Hälfte der Bevölkerung in den Industrienationen aufgrund des einleuchtenden Parameters eines pathologischen Merkmals als krank bezeichnet werden. Das zeigt, dass Krankheit keine relativ seltene Abweichung irgend einer Norm, sondern ein ubiquitäres Phänomen ist".11

Gesundheit ist so gesehen nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern die Beherrschung und Kompensierung vorhandener Krankheitstendenzen. Für diese gesundheitswissenschaftliche Sicht bietet das Konzept der Wesensglieder und ihr differenziertes Zusammenwirken im dreigliedrigen Organismus das notwendige theoretische und praxisrelevante Instrumentarium. Hinzu kommt, dass das Wesensgliederkonzept bisher das einzige Konzept ist, das dem denkenden Begreifen den Leib-Seele-Geist-Zusammenhang voll erschließen kann und die These von der „Blackbox" begründet hinterfragt.

Vgl. Einleitung „Anthroposophische Arzneitherapie für Ärzte und Apotheker“, Loseblattsammlung mit 4. Aktualisierungslieferung. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2012

  1. Amelung, W. / Hildebrandt, G. (Hrsg.), Balneologie und medizinische Klimatologie, Berlin 1985.
  2. Gunther Hildebrandt, Physiologische Grundlagen der Hygiogenese, in: Peter Heusser (Hrsg.), Akademische Forschung in der anthroposophischen Medizin. Beispiel Hygiogenese: Natur- und geisteswissenschaftliche Zugänge zur Selbstheilungskraft des Menschen, Bern 1999.
  3. Rudolf Steiner, Von Seelenrätseln, GA 21.
  4. Johannes W. Rohen, Morphologie des menschlichen Organismus. Versuch einer goetheanischen Gestaltlehre des Menschen, Stuttgart 2000.
  5. Rudolf Steiner, Anthroposophische Grundlagen für ein erneuertes christlich-religiöses Wirken, GA 342, Dornach 1993.
  6. L. R. Groote, K. E. Rothschuh, Der Arzt im Angesicht von Leben, Krankheit und Tod, hrsg. von K. E. Rothschuh, Stuttgart 1961.
  7. Rudolf Steiner, Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft in: Lucifer - Gnosis. 1903-1908, Dornach 1987; M. Glöckler, Gesundheit und Schule. Schulärztliche Tätigkeit an Waldorf- und Rudolf-Steiner- Schulen. Dornach 1998.
  8. Tobias Richter, Lehrplan, Stuttgart 2003.
  9. Aaron Antonovsky, Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit, Tübingen 1987.
  10. Abraham Maslow, Motivation und Persönlichkeit, Hamburg 1981.
  11. Siehe Fußnote 9.